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Rudolf Klaffenböck


11. Januar - 10. März

Die Photographien stellen als Instrument der Überlieferung von individuellen sowie kollektiven Ereignissen eine Möglichkeit dar, die Flüchtigkeit eines Augenblicks aus dem Fluss der Zeit zu isolieren und ihm dadurch Dauer zu verleihen.

Statt der Anhäufung und Analyse empirischer Daten wie es der Methode von Historikern entspricht, arbeitet die Gedächtniskunst mit den Mitteln des Wachrufens von Geschichte/n aus den Arsenalen der Erinnerung. Der wesentliche Nutzen in der Methode der Gedächtniskunst liegt darin, sich als Gedankenauslöser und Vermittler von Geschichte verdient zu machen, da die Grenzen der künstlerischen Methodik unbeschränkt sind.

Hans-Peter Wipplinger
(Direktor Museum Moderner Kunst – Stiftung Wörlen, Passau)





© Galerie Westend 2007

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